War es zu Beginn noch recht leer, füllte sich die Haidhauser Kultkneipe „das Balan“ am Mittwochabend, dem 08.11. langsam mit jungen Osteuropainteressierten. Mitglieder von AMUROST und Junger DGO trafen sich erstmals zum Stammtisch „Piwo und Pivo“. In entspannter Atmosphäre und bei hopfenhaltigen Getränken (gerüchteweise war auch die eine oder andere Apfelschorle dabei) wurden Diskussionen über Kunst und Kultur geführt, Ideen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft.
Die Osteuropa-Community in München ist groß und das Potential der Vernetzung enorm, der Abend im Balan weist den Weg in die richtige Richtung. Als Stammtisch kann sich das „Piwo und Pivo“-Format natürlich nur qualifizieren, wenn es mit einer gewissen Regelmäßigkeit stattfindet. Deshalb: Bis zum nächsten Mal (Anfang 2024)!
Dabei führen wir unsere kleine Tradition der Küchengespräche – als regelmäßiges Onlineformat mit Impulsen von Alumni und Partnern – wie auch die Jahresleitveranstaltung – eine Tagung mit Osteuropabezug in Kooperation mit der Akademie für Politische Bildung in Tutzing – mit Freude fort.
Zusätzlich erweitern wir dieses Wintersemester unsere Kooperation mit der Jungen DGO München und freuen uns auf den gemeinsamen StammtischPiwo und Pivo: Zusammen was zusammengehört am 8. November. Weitere Termine folgen.
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und Empfehlung an Alumni wie Aktive zugleich!
Veranstaltungen 2023
Donnerstag, 2. November ab 14:00 Uhr LMU München (Große Aula)
Festveranstaltung und Alumnifeier 20. Jahre Elitestudiengang Osteuropastudien
Mittwoch, 8. November ab 19:30 Uhr Balan (Balanstraße 21, München)
Stammtisch Piwo und Pivo: Zusammen was zusammengehört
Donnerstag, 23. November ab 19:00 Uhr Online (Zoom-Link via Newsletter)
AMUROST Künchengespräche
Veranstaltungen 2024
Donnerstag, 18. Januar ab 19:00 Uhr Online (Zoom-Link via Newsletter)
AMUROST Küchengespräche
Donnerstag, 25. April ab 19:00 Uhr Online (Zoom-Link via Newsletter)
AMUROST Küchengespräche
Freitag, 7. Juni – Sonntag, 9. Juni Akademie für Politische Bildung (Buchensee 1, Tutzing)
Tagung mit Osteuropabezug (Mehr Informationen folgen nach Programmveröffentlichung der APB 2024)
Diese Seite wird laufend aktualisiert. Mehr Informationen zu anstehenden Events übermitteln wir über unseren Newsletter und auf LinkedIn.
In diesem Wintersemester nimmt der 20. Jahrgang des Elitestudiengangs Osteuropastudien sein Studium auf.
Zur Feier dieses Jubiläums laden wir gemeinsam mit dem Sprecher, Herrn Professor Dr. Martin Schulze Wessel alle Studierenden, Lehrenden, Absolventinnen und Absolventen wie Freunde und Partner des Studiengangs und Osteuropa-Interessierte zu einer Festveranstaltung mit Alumnifeier.
Das Nachmittagsprogramm von 14 bis 17 Uhr richtet sich an Alumni, Studierende und Lehrende des Studiengangs. Das Abendprogramm von 17 bis 22 Uhr steht der interessierten Öffentlichkeit offen.
Wann? 2. November 2023, 14:00 bis 22:00 Uhr
Wo? Große Aula der LMU (Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München)
Hinter uns liegen spannende Tage in Tutzing. Gemeinsam mit Fachleuten haben wir uns mit dem Verhältnis der Türkei zu den Staaten Osteuropas und Zentralasiens beschäftigt. Vor allem Russlands Krieg gegen die Ukraine war dabei immer wieder Thema.
Es war bereits die zweite Tagung seit 2022, die wir als Kooperationspartner der Akademie für Politische Bildung in Tutzing mitgestalten durften und das breite Tagungsprogramm um ein Thema mit Osteuropabezug erneut bereichern konnten.
Neben der Tagungsleitung durch den Vereinsvorstand konnten wir dieses Jahr ausgewählte Studierende und Alumni des Elitestudiengangs Osteuropastudien für die aktive Mitwirkung gewinnen. Felix Bok (LMU München), Fabian Riesinger (EUI Florenz) und Leonie Rogg (LMU München) haben ihre Expertise in selbst konzipierten, workshopartigen Gruppenrunden eingebracht.
Ein weiteres – vielen Münchner Osteuropastudentinnen und Studenten aus seiner Zeit an der LMU – bekanntes Gesicht – Herr Prof. Dr. Alexander Libman (FU Berlin) – ging in seinem Vortrag und der folgenden Diskussion auf die Rolle der Türkei als Vermittlerin im Ukraine-Krieg und der Möglichkeit einer Friedenslösung ein.
Wir danken der Akademie vielmals für Ihre Gastfreundschaft und die erneut erfolgreiche Kooperation wie auch Ihnen und Euch für das große Interesse und zahlreiche erscheinen. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Osteuropa-Tagung in Tutzing 2024.
Gemeinsam mit Alumna Sarah Grandke (KZ-Gedenkstätte Neuengamme), organisiert AMUROST die Benefizveranstaltung “Geschichte und Gegenwart der offenen Wunden in der Ukraine”.
Das Event findet hybrid statt (Zoom-Einwahldaten weiter unten)
am Freitag, 24.06 um 18 Uhr Historicum LMU München, Amalienstraße 52 Raum K001 (Erdgeschoss)
Unter den Leidtragenden des aktuellen russischen Krieges in der Ukraine sind auch Überlebende nationalsozialistischer Verfolgung. Die noch etwa 42.000 ehemaligen NS-Verfolgten brauchen jetzt mehr denn je Hilfe.
Es besteht aus nun 47 Initiativen, Stiftungen und Erinnerungsorten in Deutschland und Österreich, die sich mit NS-Verbrechen beschäftigen sowie langjährige Kontakte zu Überlebenden, Fachkolleg:innen und Kooperationspartner:innen vor Ort pflegen.
Die Münchner Benefizveranstaltung bringt die historische und aktuelle Perspektive zusammen, steht im Zeichen des Hilfsnetzwerks und ruft zu Spenden auf.
Auf eine Keynote der Botschafterin Michaela Küchler (Sonderbeauftragte für Holocausterinnerung, Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Antisemitismus, Antiziganismus) folgt eine Lesung von “Offene Wunden Osteuropas”.
Die Neuerscheinung wird erstmals an der LMU München vorgestellt, gefolgt von einer Diskussion mit Co-Autorin Dr. Franziska Davies, Sarah Grandke (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) und Maria Kovalchuk (Alumna ESG Osteuropastudien).
Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Tagungsveranstaltung mit der Akademie für politische Bildung in Tutzing zur Pressefreiheit in Osteuropa am 1-3. April und erinnern an die heutige Deadline zur Anmeldung (23.03.2022).
Der Überfall auf die Ukraine ist auch ein Angriff auf unsere europäischen und demokratischen Werte. Der Krieg ist eine Zäsur für unsere internationale Ordnung und die freie Welt. Er betrifft und berührt uns aber nicht nur geopolitisch, und in unserem Netzwerk auch professionell, sondern trifft uns auch persönlich.
Zahlreiche Studierende und Alumni des Elitestudiengangs Osteuropastudien stammen aus der Ukraine oder haben Familie und Freunde vor Ort. Anstatt in eine Schockstarre zu verfallen, organisierten wir uns und versuchen nun mit all unseren Möglichkeiten den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht zu helfen: Studierende, die 2015 in der Flüchtlingshilfe aktiv waren reaktivierten ihre Netzwerke. Unsere Alumni mit Russisch- und Ukrainisch-Kenntnissen organisierten sich in Dolmetscher-Netzwerken. Der AMUROST-Vorstand knüpfte Kontakt zur Landeshauptstadt München (Teilnahme am Runden Tisch des Partnerschaftsnetzwerks München-Kyjiw), und weiteren Landes- und Bundesbehörden.
Seit Invasionsbeginn beteiligen wir uns auch verstärkt an der Organisation von Online-Infoveranstaltungen und Demonstrationen, wo wir unseren Aufruf und das Angebot lokale NGOs und Initiativen zu beraten und zu unterstützen präsentieren, u.a. mit unseren Partnern der Lawyers Without Borders der LMU München und der Students for Ukraine Munich.
Mit Blick auf die humanitäre Lage und die flüchtenden Frauen und Kinder kontaktierten wir ZONTA München II. Zonta ist ein internationales Frauennetzwerk, dass soziale Projekte zur Frauen- und Demokratieförderung finanziell und organisatorisch unterstützt. Bei der monatlichen Mitgliederversammlung am 14.03.2022 durften unsere Vereinsmitgliederinnen Beate Winterer (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Community Management, APB Tutzing) und Sophie Harper (Bezirksrätin im Oberbayerischen Bezirkstag) unsere Initiative vorstellen. Beate hielt einen Kurzvortrag über Nation-Building in der Ukraine und die Geschichte ihrer Unabhängigkeitsbewegung.
Die Spendenaktion wurde sehr gut angenommen und die ersten Kontakte zur Vermittlung von Wohnungen und Rechtsbeistand geknüpft.
Zonta Club München II Präsidentin Sabine Zaplin und unsere Alumnae Sophie Harper und Beate Winterer (v.l.)
Wir danken Zonta München II für die Einladung, Spenden und Vernetzungsangebote!
AMUROST teilt weiterhin gerne seine Kontakte und unterstützt ehrenamtlich NGOs, Initiativen und den öffentlichen Sektor mit unserer Fachexpertise zu Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an unseren Vorstand unter vorstand@amurost.org
Die letzten Küchengespräche am 25.06. brachten wieder neue wie alte Gesichter zusammen und neben unserem internen Studi- und Alumni-Austausch, mit Dank an unseren Special Guest — Herrn Dr. Stephan Pflaum — ebenso wertvolle Erkenntnisse im Karriere-Bereich.
Seit mehreren Jahren führt Herr Pflaum die LMU Career Community und das LMU Mentoring-Programm. In einem Impulsvortrag teilte er seine eigene Erfahrung als promovierter Bildungspsychologe und Soziologe, der jahrelange im Bildungs- wie auch diversen Wirtschaftssektoren im Personalentwicklungswesen tätig war und nun Studierenden und Alumni fördert, indem er Karrierewege und Vernetzungsmöglichkeiten aufzeigt.
Besonders inspirierend wirkte sein Plädoyer für die Chancen der Geisteswissenschaftler und Regionalexperten auf dem Arbeitsmarkt von heute wie morgen. In der gemeinsamen Diskussion wurden Perspektiven und Hürden des Jobeintritts für noch Studierende und Promovierende wie auch Jobwechsel und Quereinstieg für bereits weiter fortgeschrittene Alumni ausgetauscht.
„Die Career Community der LMU bringt Studierende, Promovierende, Absolventen, Alumni, Mentoren und Unternehmen über zielgerichtete Angebote und Veranstaltungen zu einem wertvollen Karrierenetzwerk zusammen.“
Herr Pflaum stellte weiter die LMU Career Community und den Zugang zu zahlreichen Jobangeboten aus den unterschiedlichsten Branchen, Karriere- und Netzwerkveranstaltungen u.a. auch Kultur- und Sportevents wie Theater- oder Golfplatzbesuche (auch explizit für Anfänger konzipiert), das Mentoring-Programm, diverse Bewerbungstrainings und viel mehr vor.
Wir empfehlen herzlichst dieses breite Angebot der LMU Career Community wahrzunehmen und bei Fragen Herrn Pflaum ohne zu zögern direkt zu kontaktieren. Wir werden gerne weiter eng zusammenarbeiten und auch in Zukunft mehr Veranstaltungen zu den Chancen und Möglichkeiten der Vernetzung und Karriereförderung an der LMU wie außeruniversitär anbieten.
Im weiteren Verlauf des Abends entstanden, die schon Küchengesprächs-klassischen, bis in die späten Freitagnachtstunden gehenden Debatten. Es war schön Aktive und Alumni in unserer digitalen Küche wiederzusehen. Wir freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen, demnächst auch wieder live und schon bald in Person!
Du willst bei den nächsten Küchengesprächen oder anderen AMUROST-Events auch dabei sein? Melde Dich jetzt zu unserem E-Mail Newsletter an und folge uns für exklusive AMUROST-News auf LinkedIn!
Im letzten Jahr haben sich im Umfeld des Osteuropastudiengangs einige Gruppen konstituiert, die ihr Interesse an der wissenschaftlichen, politischen oder kulturellen Auseinandersetzung mit der Region über das Studium hinaus vertiefen wollen.
So entstand beispielsweise im Mai 2020 eine Regionalgruppe der Jungen DGO in München und mit dem „OSTCAST“ bringen drei Studierende bzw. Alumni des Studiengangs zahlreichen Hörerinnen und Hörern interdisziplinäre Perspektiven „von/auf/zu Osteuropa“ näher.
Auf Initiative des neuen AMUROST-Vorstands haben sich nun Ende Mai Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichen Gruppen zu einem Roundtable-Gespräch getroffen, um mögliche Synergien und Kooperationsprojekte auszuloten. Mit dabei waren auch Martin Schulze Wessel als Sprecher und Felix Jeschke als Koordinator des Studiengangs.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Philipp Bittner berichteten alle Beteiligten über ihre jeweiligen Aktivitäten: Camilla Lopez und Matthias Melcher für die Regionalgruppe der Jungen DGO, Maximilian Fixl für den OSTCAST und Niklas Platzer für das Mentoringprogramm des Studiengangs.
Als Fazit kann festgehalten werden: die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Initiativen soll auch in Zukunft so fortbestehen.
Das Idee ist simpel: Ungezwungen, natürlich digital und gerne auch bei einem wohlverdienten Drink, unsere Mitglieder und Freunde regelmäßig zusammenzubringen.
Wir sehnen uns gerade alle nach einem klassischen Stammtisch in einer Bar. Durch COVID-19 sind die sozialen Kontakte so eingeschränkt wie nie. Daher ist es gerade jetzt umso wichtiger miteinander ins Gespräch zu kommen.
Zumal es eine Fülle an Themen und Fragen gibt die uns, Studis wie Alumni, aktiv beschäftigen: Wohin geht die Reise, was sind Möglichkeiten, von denen Du vielleicht noch gar nichts weißt? Wie kannst Du schnell und gut Sprachen lernen? Welchen Einfluss hat die Pandemie auf unser Leben, Studium und Arbeit?
Bei unseren Küchengesprächen könnt Ihr Euch in ungezwungener Atmosphäre den Abend über mit Studierenden und Alumni des Studiengangs und der Graduiertenschule austauschen, in Erinnerungen schwelgen oder den Blick gemeinsam in die Zukunft richten und Pläne schmieden.
Nächster Termin: Freitag 30.04. ab 19 Uhr
Bislang konnten wir drei spannende Events in der Reihe Küchengespräche anbieten und freuen uns sehr über Euer positives Feedback und die rege Teilnahme. Wir danken auch explizit unserem wundervollen 10-Jahrgang für die Inspiration!
Die nächste Gelegenheit für ein Treffen in der Alumni-Küche ist schon kommenden Freitag am 30.04 wie üblich ab 19 Uhr.
Wie beim letzten Mal wird es mehrere virtuelle Räume geben, ideal für Kleingruppen- oder auch Privatgespräche zu zweit. Alles ganz nach Belieben.
Schaut in unserer digitalen Alumni-Küche vorbei – denn jeder weiß: Die besten Gespräche gibt es immer in der Küche!